Heute ist mein Vater gestorben, nachdem er gestern einen dritten Herzstillstand hatte und reanimiert werden musste. Seine Nieren haben versagt, das Dialysegerät hat nur bedingt die Wirkung erzielt, die gewünscht war, sein Herz war so schwach, dass er einen unterstützenden Ballon brauchte, der die Herzschläge unterstützte und … dann ging er. Oder wir ließen ihn gehen. Der Arzt schaltete die Maschinen aus, weil es nichts mehr zu tun gab. Keine rettende Möglichkeit, kein hoffnungsvoll geschwungener Strohhalm, an den man sich klammern könnte. Da war es einfach: Das Ende.
Nachdem die Maschinen ausgeschaltet waren, ging es schnell. Erschreckend schnell. Sein Herzschlag sank von 83 immer tiefer, landete bei 32 und .. endete. Er musste nicht leiden, dafür die Familie umso mehr. Es ist schwer, jemanden gehen zu lassen und zu akzeptieren, dass alles getan wurde, was getan werden konnte. Das Gefühl in der Sekunde, in der die Ärzte einem mitteilen, dass es zu Ende ist, ist weniger Trauer, sondern viel mehr Zweifel. Woher wissen die Ärzte, dass sich nichts mehr tut? Was ist, wenn ein Wunder geschieht? Kann sich wirklich nichts mehr bessern? Woher wollen die das wissen, die kennen ihn doch gar nicht.
Erst danach kommt die Akzeptanz. Es war vorbei und das vielleicht nicht erst heute. Es war sein Körper, der heute starb, aber .. lebte er denn wirklich noch, wenn es nur die Maschinen waren, die ihn am Leben hielten? Ich weiß darauf keine Antwort, aber ich bin froh, dass er nicht leiden musste und dass nicht das geschah, wovor er am meisten Angst hatte: Er wurde nicht sinnlos am Leben erhalten, während keine Chance mehr bestand, sondern wir haben ihn gehen lassen.
Unfaßbar… ich begreife es nicht!
Dass ihr ihn gehen lassen konntet, war ein großes Geschenk für ihn. Für euch sicher sehr schwer.
Seine Stimme hallt noch in meinem Ohr, Anfang des Monats war ich bei ihm und wir haben viel geredet und gelacht – wo war da die Krankheit, die Bedrohung? So als gäbe es sie gar nicht…
Es ist unbegreiflich!
Es tut mir leid!
Herzlich
Gudrun
Ja, vor dem Leiden hatte er die meiste Angst und daher war es gut so, wie er gehen durfte. Er hat sicher unsere vielen Gedanken gefühlt und konnte ruhig den Abschied aus dieser, der unsrigen Welt, nehmen.
Trotzdem sehr traurig,
Thomas
Ich kann nicht schlafen. Hier stehen die Holzlettern von ihm und wenn ich sie angucke, fange ich an zu weinen. Zwischen „das kann doch nicht wahr sein“ und „es ist wie es ist“ schlagen die Gefühle hohe Wellen. „Nichts mehr wird sein wie es war“, hat er vor der OP gesagt. Ja, so ist es wohl…
Traurig
Gudrun
Georg, was machst du in deinen Betriebsferien? Eine weite Reise? Zu dir und zu den Sternen? Nach deiner Rückkehr meldest du dich hier zurück? – Ja, das wäre schön!
Schlafen kann ich auch nicht!
“Nichts mehr wird sein wie es war…”, ich habe die Worte seinerzeit nicht verstanden (oder nicht verstehen wollen). Jetzt langsam verstehe ich sie.
… kann auch nicht schlafen. Es begreifen am allerwenigsten, obwohl ich es zeitgenau seit der Eintragung „weiß“. Mein Freund „tröstete“ mich, überließ mir dann eine Großpackung Taschentücher und ging ins Bett. Er wußte den ganzen Tag schon, dass ich mit euch bange. Hab den Georg selbst noch im Ohr „meld dich kurz, wenn du Zeit hast und komm vorbei“, grillen wollten wir. Oder mindestens (thailändisch?) „kochen“, das hätte sich an einem Sommertag schon gefunden. Jetzt finde ich gar nichts, nicht einmal Worte.. die „richtigen“ ganz bestimmt nicht. Und wenn, dann verschwimmen sie eh.
Ich glaub, das hat er gewußt.. wir alle nicht, aber er hats gewußt. Steht ja schon in seiner Selbstdarstellung „wenn ER da oben nicht andere Pläne mit mir hat…“.
Weiß gar nicht, ob er meine Mail an ihn noch hat lesen können. Ich war mir sicher.. ZU sicher. Euphorisch fast. Tue mir sonst schwer an ein Leben nach dem Tod zu glauben.. aber manchmal? Betriebsferien…. seufz. Er wollte ja verreisen, aber dass es hat so WEIT sein müssen? Mh? Ich glaube für viele sprechen zu können, wenn ich ihn wenigstens persönlich verabschieden wollte, dort, an seinem Baum.
Mein erstes Blei stammt von ihm, Jahre ist das her. Und darauf soll nichts mehr folgen? Um die Texte bange ich weniger, Hannah hat seine Begabung und seine Sichttiefe in Dinge geerbt. Sie muß das nur noch nutzen. Es lebt dann in ihr.
Leute, ich bin mit euch, fühle mich tieftraurig
und so fürchterlich ausgebremst. Schummrig, wie vor eine Wand gelaufen.
Ich habe oft gelesen, aber mich nie übers Forum gemeldet, für mich war Reales das Ideal. Umso bitterer lerne ich, dass man im Leben nichts aufschieben sollte.
Mehr weiß ich jetzt nicht zu sagen.
Julia
No more »Frische Brotchen«, a nice coffee and a Gauloises in the sun outside the building on Papiermühlenweg. No more cookeryclasses, political and filosofical talk. He’s gone on his Summerholiday. I didn’t sleep and had to think all the time of this fantastic man, Georg. We only met once in life, but were often in touch. Soo often, that my wife once said: what have you got with him, every time I see you on the computer, you’re reading him!
Take care Hannah, God bless you and your family.
Thomas
Die ganze Zeit wart ich drauf, dass er anruft und mir sagt, dass es nur einer seiner doofen Scherze war ..
Lieber Georg,
jetzt bist du frei. Keine Sorgen, keine Schmerzen keine Angst.
Ich bin froh, dass dir das erspart blieb, vor dem du dich am
meisten fürchtetest- ein langer Leidensweg und ein unwürdiger Tod.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag habe ich von dir geträumt.
Ich war besorgt, wollte so viel fragen, aber du wolltest
nur tanzen, tanzen, tanzen. Es ging dir so gut.
Als ich wissen wollte, ob du zurückkommst, sträubtest du dich zu
antworten. Du wüßtest es nicht, hast du ausweichend erwidert.
Weißt du es nicht, oder willst du uns nicht traurig machen, hab ich
gefragt. Letzteres, ich komme nicht zurück, hast du zugegeben…
Vielen Dank für die letzten drei Monate, in denen du mich
hast teilhaben lassen an vielem, was dir wichtig war, in denen wir
virtuell gefrühstückt, rumgealbert und Alltäglichkeiten ausgetauscht haben.
Du hast dich sicher genug gefühlt, zu weinen und dich mir anzuvertrauen.
Und vor ein paar Tagen hast du sogar noch gelernt, sms zu schreiben.
Was haben wir da gelacht. Nun lachst du woanders.
Nicht heulen, hast du in meinem Traum als letztes gesagt.
Wo werd‘ ich denn….
Mach’s gut Georg!
Liebe Hannah, liebe Familie von Georg,
es gibt keinen Trost, keine Worte für euren Verlust.
Es tut mir so unendlich leid.
Mein Beileid an die Familie für den Verlust. Er war ein Mensch wie ich mir Menschen wünsche. Echt und wirklich.
Günter Woost
Vielleicht ist es kein Weggehen,
sondern Zurückgehen?
Sind wir nicht unterwegs
mit ungenauem Ziel
und unbekannter Ankunftszeit,
mit Heimweh im Gepäck?
Wohin denn sollten wir gehen
wenn nicht
nach Hause zurück?
(Anne Steinwart)
@ Thomas: Sollten wir nicht mal ein Winktreffen am Rhein machen und zusammen an Georg denken? – Ich glaube, das würde ihm gefallen… immerhin ein Geschenk von ihm an uns, dass wir uns auf diesem Weg ein bisschen kennen lernen konnten, naja, wenigstens die Leidenschaft für den Rhein und den Satz teilen konnten…
@ Julia: Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Georg damit rechnete, dass nicht alles gut laufen würde. er hat nicht ausgeschlossen, dass es auch so enden würde. Er hat nichts verdrängt oder beschönigt. „Das Kommende“ wollte er annehmen, die Worte sind gut gewählt!
Ich habe das Gefühl, dass er irgendwo ist und lacht…
Liebe Familie von Georg,
liebe Mitleser,
ich kann erst jetzt etwas schreiben, so hat mich die Nachricht getroffen.
Trotzdem fehlen mir immer noch einfach die Worte…
Daher nur : Mein herzlichstes Beileid an die Familie.
Traurige Grüße,
Lutz
Also, ich hätt das nicht gekonnt, hätte jeden zusammengefaltet und in kleine Stücke zerzaust, der den Lebensmaschinen zu nahe gekommen wäre. Ich bin traurig, überrannt, überrascht.. so schnell geht das? Gestern noch… so schnell?
Wißt ihr, ich bin sonst für aktive Sterbehilfe.. für die, die nicht mehr wollen. Georg hat leben wollen, er hatte tierische, echte Angst. Es ist verdammt schwer (für mich) zu akzeptieren, dass er nicht hat „um jeden Preis“ leben wollen. Denn das weiß ich auch.
Umso mehr bewundere ich daher die Entscheidung seiner Familie ihn nicht als Körper künstlich am Leben zu erhalten. Ich hätte das ganz sicher nicht gekonnt.
Julia
mein tiefstes beileid an die ganze familie.
ich kann es zwar nicht nachfühlen aber denke das dies die größte last für eine familie ist.
ich wünsche euch viel kraft für die zukunft!
Curtis White (im name der xn/ffnoir)
Es ist grausam – unwirklich. Vielleicht ist das jetzt komisch für alle,die dasslesen: aber wir haben noch vor ein paar Wochen UNO zusammen gespielt: ER, seine drei Schwestern, seine Ma. Wir haben uns blöd gelacht, uns gelinkt und klar immer am Intellekt des Nachbarn gezweifelt.
Alle Erlebnisse, die Geschwister miteinander hatten und haben zeigen sich jetzt. Kommen einfach so hoch und man verbringt die Zeit mit Lachen und immer wieder Weinen.
Wir alle sind bis zum Ende bei ihm geblieben. Er war nicht allein. Und auch jetzt glaube ich daran, dass er nicht allein sein wird.
Montag wurde er operiert. 72 Stunden später konnten die Ärzte in keinem Bereich über eine Besserung berichten. Am Donnerstag Abend sind wir – seine drei Schwestern und seine Mutter – zum Abschied nehmen ins Krankenhaus gefahren- „er wird die Nacht nicht überleben“ hatte der Prof. mitgeteilt. Leben konnte man das nicht mehr nennen. Alle Organe funktionierten nur über Maschinen – die Nieren versagten zusätzlich – auch eine Dialyse half nicht. Die Ärzte haben sich fair verhalten und alle unsere Fragen beantwortet.
Wir konnten bis zuletzt dabei sein – wer aber lieber Georg nochmal ohne Apparaturen sehen wollte – auch das wurde ermöglicht. Er sah sehr sehr friedlich aus – und wir mussten uns gegenseitig fragen „hat er ein Lächeln auf den Lippen?“ Er hatte. Er sah aus wie immer. Wir haben mit ihm gesprochen -ihm Glück gewünscht für das Leben in der anderen Welt,die er bald erreichen wird. Eine Welt in der er die lieben Menschen wieder treffen wird, die sich auf diesem Planeten von uns bereits vor langer Zeit verabschiedet hatten.
Ich bin froh zu wissen,dass mein Bruder Sie alle kannte, Sie, die uns jetzt
Trost zusprechen. Ich glaube,dass ich Ihnen auch im Namen meiner Familie sehr dafür danken darf.
Wissen wir was kommt? Ich wünschte mir viel mehr in dem
Bewußtsein zu leben,dass es morgen vorbei sein kann.
Maria
Liebe Maria,
nein, das hört sich nicht komisch an, sondern sehr schön.
Und ich muss ein bißchen lachen, wenn ich mir das Uno-Zusammensein vorstelle.
So viel weinen, gestern und heute und immer wieder lachen.
Vorhin sind wir in die Stadt gefahren, Pizza essen.
Dort herrschte das pulsierende Leben. Kinder spielten am Brunnen, Liebespärchen
flanierten, alle haben gegessen, geplaudert, die Abendsonne genossen.
Und genau in der Mitte saß eine Frau, mit dem Rücken zu mir.
Sie hatte ein schwarzes T-Shirt an, mit einer gelbgezackten EKG-Linie darauf.
Schon musste ich wieder an Georg denken und lächeln.
Ich glaube, er ist jetzt überall in und um uns.
Es ist so still hier! Und ich meine, dass es gestern Einträge gab, die heute futsch sind… Zieht der Server um? Oder will der Preußen Blog ohne Georg nicht mehr?
Letzte Woche Sonntag hat Georg hier seine letzte Geschichte geschrieben… Science fiction, eine ganz neue Art… es ist einfach traurig!
Gudrun
Liebe Gudrun,
gestern waren mehr Einträge hier – habe mich auch schon gewundert.Und ich bin immer noch fassungslos. Wenn ich in „unser Spiel DS“ gehe, hoffe ich immer noch, dass einmal das grüne Lämpchen blinkt und eine Nachricht von Georg da ist, irgendwie hab ich das ganze noch nicht so r echt gerafft. Ich kannt ihn zwar nur aus der virtuellen Welt, aus dem Chat und einigen Telefonaten, aber er war mir trotz allem ein sehr lieber Freund über die Jahre geworden. Wir konnten über alles reden.
Und @ Maria – ja, ich würde gern in Verbindung bleiben.
@ Hannah, bitte lassen Sie den Blog weiter leben. Auch Sie können sehr schön schreiben, in Ihnen wird Georg für uns alle weiterhin da sein und nie in Vergessenheit geraten.
Dann habe ich noch eine große Bitte: wenn Sie alle unter dem großen Baum stehen, geben Sie ihm einen Gruß von mir mit auf die letzte große Reise.
Zum Schluss möchte ich Ihnen meine Hochachtung und meinen Respekt dafür aussprechen, dass Sie ihn in Ruhe und Frieden haben gehen lassen und große Qualen erspart haben. Es war ja seine größte Angst, von anderen abhängig zu sein und nicht mehr selbst bestimmen zu können, was weiterhin geschieht. Danke.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft für die kommende, vor Ihnen liegende Zeit. Meine Gedanken sind bei Ihnen.
Floppy
@ floppy: wenn es dir recht ist, bringe ich ihm eine Blume von dir. Welche würdest du ihm gerne schenken? Rose? Lilie? – was auch immer, ich besorge sie für dich und bringe sie hin!
Ich lese auch in den Einträgen, klicke durch die Kommentare… Sein letzter Kommentar war der Link zu Rühmanns Herzensbrecher, was habe ich da gelacht, als ich es letzte Woche Samstag hörte… es ist unbegreiflich und ich bin sehr dankbar, dass ich ihn immerhin kurz kennenlernen durfte. Am 13. Mai habe ich das erste Mal mit ihm telefoniert, das ist zwei Monate her, vorher wusste ich nicht, dass es ihn gab. Paula Modersohn-Becker hat zu ihrer Vorahnung, dass sie nicht alt werden würde, gesagt: Wird ein Fest dadurch schöner, dass es länger dauert? – es war ein schönes, kurzes Fest mit Georg, aber länger wäre noch schöner gewesen…
Ich wünsche dir alles Gute, hoffentlich geht es dir gesundheitlich einigermaßen…
Gudrun
Und es sind schon wieder Einträge weg:
@ Gudrun,
ich habe mich nicht getraut zu fragen: wäre eine Madonnenlilie recht – die duften so schön, eine schöne Rose wäre aber auch ok.
So gern ich zur Beerdigung kommen würde, aber leider muss ich etwas arbeiten, zudem muss ich mir am Freitag ein Mecker von meiner Onkologin abholen, weil ich schon wieder abgenommen habe, trotz Kraftfutter :(.
Wie Hannah in einem Beitrag geschrieben hat, der leider auch nicht mehr da ist, wollte Georg lieber Steine als Blumen. Ersatzweise kann man ihm ja ein Säckchen Murmeln mit auf den Weg geben.
Und Hannah, ich bin mir sicher, dass Ihr Vater gehört hat, was Sie ihm alles gesagt haben. Ich war selbst mal einen Tag im künstlichen Koma, wenn ich auch nicht alles mitbekommen habe, so einiges ist doch angekommen.
Floppy
@ Floppy: ich würde gerne Steine vom Rhein für Georg sammeln und vielleicht trotzdem eine Blume dran machen, Steine für Georg, Blumen für uns als Zeichen… das wird er akzeptieren, er weiß ja, wie unterschiedlich Frauen und Männer sind…
Gudrun
@ Gudrun : mit Rheinkieseln bin ich auch einverstanden.
Floppy
Ich habe Ihn nie persönlich kennengelernt aber wir haben oft per Mail oder Telefon Kontakt gehalten und uns über geschäftliche Dinge aber auch private Dinge gespronhen. Er war ein ehrlicher und freundlicher Geschäftspartner und Freund. Leider habe ich Ihn nie wirklich treffen können, schade. Ich werde wohl jetzt eine kleine Preussenflagge hier im Büro aufstellen und diese auf halbmast setzten, ich glaube das hätte ihm gefallen. Ich kann es noch immer nicht fassen und bin sehr traurig – mein herzliches Beileid an seine Familie.
Hallo liebe Familie Kraus,
im DHCF hat Georg lange Jahre geschrieben, vielen Mut zugesprochen und Optimismus auch in den grauesten Tagen verbreitet.
Wir werden ihn vermissen.
Ein Auszug aus seinem letzten Eintrag in unserem Forum:
Wie geht es mir?
Du fragst ja nicht als Floskel, wie man das halt so fragt und ein „Danke, gut“ zurückbekommt.
Ich bin mit mir im reinen. Ja, so möchte ich es ausdrücken.
Es ist alles geregelt, soweit man überhaupt etwas regeln kann.
Und was nicht geregelt ist, bleibt unerledigt. Hat für mich dann vielleicht auch keine Relevanz. (geschrieben von Georg am 09.07.2010)
Danke Georg, das wir dich kennen durften, auch wenn wir uns nie persönlich kennen gelernt haben.
Im gesamten Namen aller Forumsmitglieder des DHCF wünschen wir der Familie Kraus viel Kraft und schöne Erinnerungen.
Heute, an deinem Geburtstag denken wir mit tiefer trauer an dich.
Und an dich liebe Hannah – Georg wird für immer Leben – in unseren Herzen!
Traurige Grüsse
Petra
Dear Family of Georg Kraus.
I am deeply saddened to learn of Georg’s death on 22 July. I learned this sad news from a post by a member on The Briar Press. I had not met Georg in person, however we had been communicating often in the past few months as he was helping me equip my letterpress workshop. We spoke less than a week before the operation. Georg was reflective. He said to me that he did not feel like a man of this time, but rather a man of the early twentieth century. Well, I feel lucky that our paths did cross and to have known Georg even for this short time. I feel a keen sense of loss at all of the discussions on the printing craft that we will not have. His death is a great loss to the entire letterpress community and be assured that the community is marking this loss. This is also a notice at Typophile with many expressions of sadness.
It is a consolation that Georg was surrounded by his loved ones at his death. My father died at the young age of fifty-two, also of heart failure after unsuccessful surgery, and we were at his leaving.
Please accept my deepest sympathy and sincere condolences to you and to his friends.
Georg, wir geben Sie zurück ins Blei. Gott grüß die Kunst!
– Pierre Ranger
Atelier Locomotive